Hier bin ich doch!

Es klingt, als wären Geister im Haus. Dabei will das kleine Gespenst niemandem Angst einjagen. Es heult nur, weil es sich überall anstößt. Weil es unsichtbar ist, weiß es ja kaum, wo es anfängt und aufhört.

Viele Mieterinnen und Mieter sind schon ausgezogen. Deshalb bangen die Eltern von Elli und Ali um ihre Aufgabe als Hausmeis­ter. Doch heute backen sie Knoblauchbrote. Denen kann das kleine Gespenst nicht wider­stehen, auch wenn es danach furchtbar pupsen muss. Ja, es ist unsichtbar, aber jetzt kann man es riechen und orten. Papa legt dem klei­nen Gespenst den Arm um die Schulter, Elli streicht ihm über den Kopf, und Ali zählt seine siebzehn Zehen. Langsam kommt die Gestalt des kleinen Gespenstes zum Vor­schein, und endlich spürt es, wer es ist.

Und die leer stehenden Wohnungen? Da zie­hen wieder Leute ein, denn niemand hat das Gespenst seither wieder schimpfen gehört.

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